Das Team

Silvia Schomacher

Sozialarbeiterin / Leitung

Christoph Beilmann

Erzieher

Dajana Andric

Sozialpädagogin

Konzept des Treffs

 

Der Trägerverein

Der „treff“ ist eine Einrichtung des Trägervereins offene Kinder- und Jugendarbeit in Rüthen e. V. , der von einem ehrenamtlichen Vorstand geleitet wird und viele Mitglieder, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, hat.

Unterstützt wird unsere Arbeit laut dem Kinder- und Jugendförderplan 2021-2025 vom Kreis Soest, Jugend und Familie, Jugendbildung und Jugendförderung, Jugendarbeit.

Neben dem Trägerverein und dem Kreis Soest ist die Stadt Rüthen natürlich auch ein ganz wichtiger Partner des treff. Sie ist zusammen mit dem Trägerverein der „Betreiber“ des Jugendtreffs.

Die aktuelle Satzung des Trägervereins kannst du dir unter diesem Link ansehen: Satzung Trägerverein 2018

Kooperationspartner

Neben dem Trägerverein, der Kommune und dem Kreis hat der Treff zahlreiche Kooperationspartner. Mit diesen Kooperationspartnern finden gemeinsame Aktionen, fachlicher Austausch und gegenseitige Unterstützung statt. Die folgende Liste der Kooperationspartner ist nicht vollständig und wird noch erweitert.

Kooperation und Unterstützung durch die Stadt Rüthen

Schulen in Rüthen:

  • OGGS Nikolausschule Städtische Gemeinschaftsgrundschule der Stadt Rüthen
  • Friedrich-Spee-Gymnasium Rüthen Städtisches Gymnasium
  • Private Sekundarschule Rüthen

 

Einrichtungen und Vereine in Rüthen:

  • Mehrgenerationenhaus Buuck
  • AWO Rüthen
  • Pfadfinder Rüthen
  • Sport- und Turnvereine Rüthen

 

Beratungsstellen und Vereine:

  • Caritas Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Warstein
  • Gleichstellungsstelle der Stadt Lippstadt
  • Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle der Stadt Lippstadt

 

Förderprogramm

Unsere Arbeit wird laut dem Kinder- und Jugendförderplan 2015-2020 des Kreis Soest, Jugend und Familie, Jugendbildung und Jugendförderung, Jugendarbeit gefördert:

Auszug aus dem aktuellen Kinder- und Jugendförderplan.

Vorwort

Jugend als Lebensphase ist durch spezifische Spannungsverhältnisse zwischen Kindheit und Erwachsenenstatus, durch Orientierungssuche und Ausprobieren, durch Abgrenzung vom Elternhaus und eigenständiger Lebensführung, gekennzeichnet, die auch als Chance begriffen werden können. Vor diesem Hintergrund, aber auch aufgrund der Tatsache, dass familienunterstützende Förderangebote Jugendliche zum Teil nicht erreichen, bedarf es einer Politik, die Jugend als eigenständige Zielgruppe und Lebensphase wahrnimmt und unterstützt.

Raum für Freiheit und Verantwortung schafft die individuellen und sozialen Voraussetzungen für die eigene Persönlichkeitsentwicklung im Rahmen einer zukunftsfähigen, demokratischen Gesellschaft. Die Selbstorganisation von jungen Menschen bildet eines der wichtigsten Instrumente einer eigenständigen Jugendpolitik. Insbesondere Jugendverbandsarbeit und Jugendinitiativen sind für die Entwicklung einer zukunftsfähigen demokratischen Alltagskultur einer Gesell- schaft von unverzichtbarer Bedeutung.

Begibt man sich auf die Suche nach Akteuren und Instrumenten, von denen Impulse zur Herausbildung einer Eigenständigen Jugendpolitik im kommunalen Bereich ausgehen können, so ist der Kinder- und Jugendhilfe eine zentrale Bedeutung zuzusprechen. Auf der kommunalen Ebene ist vor allem der Kinder- und Jugendhilfe die Aufgabe zugeordnet worden durch infrastrukturbezogenes, politi- sches Handeln „dazu bei(zu)tragen, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen“ (§ 1 Abs. 3 Nr. 4 SGB VIII). Der Kinder- und Jugendhilfe ist somit im SGB VIII neben den Aufgaben in der Leistungserbringung für junge Menschen auch eine allgemeine Infrastruktur gestaltende Aufgabe zugeordnet  worden. Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe haben im Rahmen einer Anwaltsfunktion die Interessen von jungen Menschen auch gegenüber anderen Behörden und Politikbereichen zu vertreten. Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe sollen Interessen von jungen Menschen in andere Politikfelder einbringen und darüber hinaus ihr institutionelles Handeln in Richtung solcher Lebens- und Institutionsfelder, die für junge Menschen relevant sind, erweitern.

Der Kinder- und Jugendförderplan 2015-2020 hat das Ziel eine Eigenständige Jugendpolitik im Einzugsbereich des Kreisjugendamtes Soest zu implementieren. Damit schließt sich das Kreisjugendamt Soest dem Zentrum für eine Eigenständige Jugendpolitik auf Bundesebene und der Landesregierung NRW mit dem Aktionsprogramm des Landesjugendrings „umdenken, Jungdenken! Frische Ideen für NRW“ oder dem LWL-Programm „Demokratie und Partizipation fördern“ an. Mit der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen von Jugendforen zu diesem Kinder- und Jugendförderplan ist ein erster Schritt in diese Richtung gemacht.

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